Harald Hanelt

Heilpraktiker- und Autorenblog

Der Mann mit dem Holz – Wirbelsäulenregeneration

Dieses Bild stammt aus eigenem Archiv.

Die Wirbelsäule ist unser Zentrum. Es ist sprichwörtlich unser Rückgrat. Sie macht uns gerade und aufrecht. Was da alles ebenso sprichwörtlich dran hängt, lässt sich in der Kürze eines Artikels nicht beschreiben.

Durch die Chiropraktik lassen sich verschobene Wirbel repositionieren. Das ist großartig. Doch was ist mit den tief liegenden Strukturen an den und um die Wirbel? Bänder, Sehnen, Faszien, verhärtete Muskeln.

Ablagerungen, Verhärtungen und Muskelverkürzungen von Jahrzehnten schränken Bewegung und Funktion mehr und mehr ein.

Es heißt nicht umsonst, dass man sich so jung fühlt, wie die Wirbelsäule beweglich ist.

Also, wir müssen in die Tiefe, bis auf den Knochen um genau zu sein.

Und hier ist es im zweifachen Sinne wie im richtigen Leben:

  1. In die Tiefe gehen nur wenige.
  2. Das Leben ist ein Paradox, in diesem Fall zwischen Schmerz und Befreiung.

Zentimeter für Zentimeter wird die Wirbelsäule von unten nach oben beackert im wahrsten Sinne des Wortes. Das tut weh, richtig weh, zumindest an den blockierten Stellen.

Meine Patienten haben daher folgende Schmerzskala entwickelt:

  1. Böser Mann
  2. Sehr böser Mann
  3. Kurz Pause bitte.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es sich lohnt. Die Befreiung und der Energiefluss sind grandios. Und von mal zu mal wird es leichter.

An dieser Stelle Dank an Angie Holzschuh, die dieses spezielle Werkzeug entwickelt hat.

Nomen est omen.